Juni, 7, 2025
Arbeitsplatzbrille: Tipps, Kosten, Zuschuss & mehr
Was ist eine Arbeitsplatzbrille?
Eine Arbeitsplatzbrille – auch bekannt als Bildschirmarbeitsplatzbrille – ist eine speziell angepasste Brille, die auf die Sehanforderungen bei Tätigkeiten am Computer, Tablet oder Schreibtisch zugeschnitten ist. Im Gegensatz zur normalen Lesebrille oder Gleitsichtbrille wird die Arbeitsplatzbrille exakt auf den individuellen Arbeitsabstand zwischen Augen und Monitor sowie andere Nahbereiche optimiert.
Durch spezielle Gläser ermöglicht die Arbeitsplatzbrille einen entspannten Blickwechsel zwischen Tastatur, Bildschirm und Gesprächspartner, ohne dass der Kopf unnatürlich bewegt werden muss. Das beugt Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich vor und reduziert langfristig Ermüdungserscheinungen beim Sehen.
Besonders Menschen, die täglich mehrere Stunden am Bildschirm arbeiten, profitieren enorm von einer professionell angepassten Arbeitsplatzbrille.
Warum ist eine Arbeitsplatzbrille wichtig?
In der modernen Arbeitswelt verbringen viele Menschen täglich mehrere Stunden vor dem Computer. Diese intensive Naharbeit führt häufig zu Beschwerden wie trockenen Augen, Kopfschmerzen oder Nackenverspannungen – Symptome, die unter dem Begriff „Office-Eye-Syndrom“ bekannt sind. Eine individuell angepasste Arbeitsplatzbrille kann hier gezielt Abhilfe schaffen.
Der große Vorteil einer Arbeitsplatzbrille liegt in ihrer speziellen Glasgestaltung. Im Gegensatz zu normalen Einstärken- oder Gleitsichtbrillen bietet sie optimierte Sehbereiche für den Nah- und Zwischenbereich – also genau die Distanzen, die im Büroalltag entscheidend sind. Das erleichtert die Arbeit am Bildschirm, beim Lesen von Dokumenten oder beim Blickkontakt mit Kollegen und reduziert unnatürliche Kopf- und Körperhaltungen.
Besonders für Menschen, die täglich viele Stunden vor Monitoren sitzen, ist eine Arbeitsplatzbrille kein Luxus, sondern eine ergonomisch sinnvolle Investition. Studien belegen, dass die richtige Sehhilfe die Konzentration verbessert und die Produktivität steigert. Auch körperliche Beschwerden, wie verspannte Schultern oder Rückenschmerzen, können durch eine angepasste Arbeitsplatzbrille deutlich reduziert werden.
Darüber hinaus können moderne Arbeitsplatzbrillen mit Zusatzfunktionen ausgestattet werden – z. B. mit einem Blaulichtfilter, der die Augen vor der schädlichen Wirkung künstlichen Lichts schützt. Dies ist besonders für IT-Fachkräfte oder Designer interessant, die intensiv mit digitalen Inhalten arbeiten.
Bildschirmarbeitsplatzbrille – speziell für PC-Arbeit
Wer täglich viele Stunden vor dem Computer verbringt, kennt die typischen Beschwerden: trockene Augen, Kopfschmerzen, verspannter Nacken. Eine herkömmliche Fern- oder Gleitsichtbrille ist für diese Art der Arbeit oft nicht optimal. Die Lösung? Eine speziell angepasste Bildschirmarbeitsplatzbrille.
Was ist eine Bildschirmarbeitsplatzbrille?
Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille ist eine spezielle Form der Arbeitsplatzbrille, die für das Sehen im Nah- und Zwischenbereich optimiert ist – genau die Distanzen, die bei der PC-Arbeit entscheidend sind: etwa 40–100 cm. Während normale Gleitsichtbrillen primär für die Ferne und das Lesen geeignet sind, bietet die Bildschirmvariante ein erweitertes Sichtfeld genau dort, wo es im Büroalltag gebraucht wird.
Vorteile der Bildschirmarbeitsplatzbrille:
- Großes, klares Sichtfeld für Bildschirm, Tastatur und Dokumente
- Weniger Augenbelastung durch angepasste Glasgeometrie
- Ergonomisch richtige Körperhaltung – kein Überstrecken des Halses oder Beugen nach vorn
- Individuell angepasst an die spezifischen Anforderungen des Arbeitsplatzes
Wann lohnt sich eine Bildschirmarbeitsplatzbrille?
Immer dann, wenn mehr als zwei Stunden täglich am Bildschirm gearbeitet wird. Auch bei ersten Anzeichen von Sehstress – wie verschwommener Sicht, müden Augen oder Verspannungen – kann eine Arbeitsplatzbrille, speziell als Bildschirmvariante, deutlich entlasten.
Gerade in der heutigen Arbeitswelt, in der viele Jobs vollständig digital sind, ist die Bildschirmarbeitsplatzbrille für viele Berufstätige unverzichtbar geworden. Sie ermöglicht nicht nur produktiveres Arbeiten, sondern schützt auch langfristig die Augengesundheit.
Arbeitsplatzbrille vom Arbeitgeber – Wer zahlt?
Eine häufige Frage lautet: Muss der Arbeitgeber die Arbeitsplatzbrille bezahlen?
Die Antwort ist: unter bestimmten Voraussetzungen, ja.
Laut § 3 der Arbeitsstättenverordnung und der Bildschirmarbeitsverordnung ist der Arbeitgeber verpflichtet, seinen Mitarbeitenden eine angemessene Untersuchung der Augen anzubieten, wenn sie regelmäßig an Bildschirmarbeitsplätzen tätig sind. Ergibt sich daraus die Notwendigkeit einer speziellen Arbeitsplatzbrille, muss der Arbeitgeber die Kosten ganz oder teilweise übernehmen.
Was sind die Voraussetzungen?
- Es liegt ein ärztlich bestätigter Bedarf für eine Arbeitsplatzbrille vor.
- Eine reguläre Brille oder private Sehhilfe reicht nicht aus.
- Die Brille wird ausschließlich oder überwiegend am Arbeitsplatz genutzt.
Tipp: Beschäftigte sollten im Vorfeld das Gespräch mit dem Arbeitgeber oder der Personalabteilung suchen, um eine Kostenübernahme zu klären. Manche Firmen übernehmen auch freiwillig die vollen Kosten – insbesondere wenn es sich um größere Unternehmen mit betrieblichen Gesundheitsprogrammen handelt.
Arbeitsplatzbrille Kosten – Mit welchen Ausgaben rechnen?
Die Kosten für eine Arbeitsplatzbrille können je nach Ausführung, Glasqualität und Zusatzfunktionen variieren.
Orientierung:
- Basis-Modelle: ab ca. 150 €
- Individuell angepasste Gläser mit Blaulichtfilter: 250–400 €
- Premium-Ausführungen mit Spezialbeschichtungen: bis zu 600 €
Wer übernimmt was?
- Arbeitgeber: In vielen Fällen übernimmt dieser ganz oder teilweise die Kosten.
- Krankenkasse: Gesetzliche Kassen zahlen in der Regel nur bei starker Sehbeeinträchtigung.
Steuerlich absetzbar: In bestimmten Fällen lassen sich die Kosten als Werbungskosten geltend machen.
So läuft die Anpassung einer Arbeitsplatzbrille ab
Die Entscheidung für eine Arbeitsplatzbrille ist der erste Schritt – doch wie genau läuft die Anpassung eigentlich ab? Anders als bei einer klassischen Alltagsbrille steht hier die individuelle Arbeitsplatzsituation im Mittelpunkt. Der gesamte Anpassungsprozess ist darauf ausgerichtet, Dir den maximalen Sehkomfort bei Deinen täglichen Tätigkeiten zu ermöglichen.
1. Analyse des Arbeitsplatzes
Bevor die Brillengläser angepasst werden, ist es wichtig zu verstehen, wie Dein Arbeitsplatz gestaltet ist. Dabei stellen wir u. a. folgende Fragen:
- Wie groß ist der Abstand zwischen Augen und Bildschirm?
- Wie viele Monitore nutzt Du?
- Arbeitest Du häufig mit Dokumenten oder in Kombination mit Tastatur und Bildschirm?
- Welche Lichtverhältnisse herrschen an Deinem Arbeitsplatz?
Diese Informationen sind essenziell, da sie über die Gläsergeometrie und die optimale Sehdistanz entscheiden.
2. Präzise Sehanalyse
Im nächsten Schritt wird Deine Sehstärke exakt bestimmt – sowohl für die Nähe als auch für den Zwischenbereich. Mit modernen Messgeräten erfassen wir auch Pupillendistanz, Augenhöhe sowie die natürliche Kopfhaltung. Dies ist wichtig, um die Arbeitsplatzbrille exakt auf Deine Sehsituation anzupassen.
3. Auswahl der Gläser
Je nach Tätigkeit und Sehbedürfnis empfehlen wir unterschiedliche Glastypen:
- Office-Gläser mit weitem Zwischenbereich für PC-Arbeit und Meetings
- Bildschirmbrillen mit erweiterten Nahzonen, ideal für Tätigkeiten am Schreibtisch
- Spezialgläser mit Blaulichtfilter, wenn Du viel Zeit vor LED-Bildschirmen verbringst
Auch Zusatzfunktionen wie Entspiegelung oder härtende Beschichtungen können sinnvoll sein – je nachdem, in welchem Umfeld Du arbeitest.
4. Fassungsauswahl
Nicht zuletzt spielt auch die Fassung eine große Rolle. Sie sollte nicht nur optisch gefallen, sondern auch ergonomisch sitzen – besonders bei langen Arbeitszeiten. Eine gut sitzende Arbeitsplatzbrille darf weder drücken noch verrutschen.
5. Feinanpassung und Abholung
Nach der Fertigung erfolgt eine Feinanpassung der Brille an Dein Gesicht und Deine Kopfhaltung. Nur wenn die Brille perfekt sitzt und die Blickrichtung stimmt, kannst Du alle Vorteile der Arbeitsplatzbrille nutzen. Danach kannst Du Deine neue Sehhilfe direkt mitnehmen – und den Unterschied sofort spüren.
Unterschiede zu Gleitsicht- und Lesebrillen
Viele Menschen fragen sich, ob eine Arbeitsplatzbrille wirklich notwendig ist – schließlich besitzen sie oft bereits eine Lesebrille oder sogar eine Gleitsichtbrille. Doch in der Praxis erfüllen diese Brillentypen nicht die besonderen Anforderungen moderner Bildschirmarbeit. Im Folgenden erklären wir die wichtigsten Unterschiede.
Arbeitsplatzbrille vs. Lesebrille
Die klassische Lesebrille ist ausschließlich auf den Nahbereich ausgelegt – meist für eine Distanz von etwa 30 bis 40 Zentimetern. Das reicht aus, um ein Buch zu lesen oder auf dem Smartphone zu tippen. Für den Bildschirm – der oft in 60 bis 80 cm Entfernung steht – ist sie jedoch ungeeignet.
Nachteile der Lesebrille am Arbeitsplatz:
- Verschwommene Sicht auf den Monitor
- Unnatürliche Kopfhaltung, um scharf zu sehen
- Schnelle Ermüdung der Augen
Vorteil der Arbeitsplatzbrille:
- Optimale Schärfe im Nah- und Zwischenbereich
- Keine übermäßige Belastung von Nacken und Schultern
- Mehr Komfort bei längerer Bildschirmarbeit
Arbeitsplatzbrille vs. Gleitsichtbrille
Gleitsichtbrillen bieten einen stufenlosen Übergang von Fern- zu Nahsicht – ideal für den Alltag. Doch für die Bildschirmarbeit ist die Gleitsichtbrille oft keine gute Lösung. Warum?
Typische Probleme bei der Nutzung von Gleitsichtbrillen am Arbeitsplatz:
- Der Zwischenbereich (für den PC) ist sehr schmal
- Um den Monitor scharf zu sehen, muss der Kopf oft nach hinten geneigt werden
- Dauerhafte Fehlhaltungen können zu Verspannungen führen
Die Arbeitsplatzbrille hingegen ist speziell dafür konzipiert, ein großes Sichtfeld im Zwischenbereich (Monitordistanz) zu bieten – mit zusätzlicher Unterstützung für die Nähe (Tastatur, Dokumente). Der Fernbereich entfällt, was für die Büroarbeit kein Nachteil ist.
Arbeitsplatzbrillen für spezielle Berufsgruppen
Nicht jede Arbeitsplatzbrille ist gleich – je nach Beruf gibt es unterschiedliche Anforderungen an das Sehen im Nah- und Zwischenbereich. Denn der Arbeitsalltag sieht für einen Softwareentwickler ganz anders aus als für eine Lehrkraft oder einen Zahnarzt. Deshalb ist es besonders wichtig, die Brille individuell an den jeweiligen Beruf anzupassen.
IT-Fachkräfte – arbeiten stundenlang an mehreren Monitoren. Für sie ist ein besonders breiter Sichtbereich im Zwischenbereich entscheidend, damit sie zwischen verschiedenen Bildschirmen ohne Kopfbewegung wechseln können. Zusätzlich empfehlen sich Gläser mit Blaulichtfilter, um die Augen vor digitaler Überanstrengung zu schützen.
Zahnärztinnen und Zahnärzte – benötigen höchste Präzision im Nahbereich. Sie arbeiten oft mit starkem Fokus auf kleine Details im Mundraum, gleichzeitig aber auch mit Blickwechseln zu Dokumentationen oder Bildschirmen. Eine Arbeitsplatzbrille muss hier gestochen scharfe Kontraste liefern und eine ergonomische Kopfhaltung ermöglichen, um Verspannungen zu vermeiden.
Lagerarbeiter – sind regelmäßig in Bewegung und wechseln häufig zwischen naher und mittlerer Distanz. Ihre Arbeitsplatzbrille muss besonders flexibel sein, um Barcode-Scanner, Lieferscheine und Regale auf unterschiedlichen Ebenen ohne ständiges Auf- und Absetzen scharf sehen zu können.
Lehrkräfte – haben einen sehr dynamischen Arbeitsplatz: Sie müssen zwischen dem Blick auf den Laptop, den Arbeitsblättern auf dem Pult und den Schülerinnen und Schülern vor der Tafel wechseln. Eine Arbeitsplatzbrille mit großem Sichtfeld für den Nah- und Zwischenbereich sowie einer weichen Übergangszone ist hier besonders hilfreich.
Designer und Kreative – benötigen nicht nur klare Sicht, sondern auch eine hohe Farbtreue und Kontrastsicherheit. Farbverfälschungen durch minderwertige Beschichtungen können zu Fehlern führen. Deshalb sollten Arbeitsplatzbrillen in kreativen Berufen speziell entspiegelt und mit hochwertigen Gläsern ausgestattet sein.
Jede dieser Berufsgruppen zeigt: Eine Arbeitsplatzbrille ist kein standardisiertes Produkt, sondern ein maßgeschneidertes Hilfsmittel. Eine sorgfältige Beratung und präzise Anpassung sind essenziell, um den Sehkomfort und die Leistungsfähigkeit im Job dauerhaft zu sichern.
Häufige Fragen zur Arbeitsplatzbrille
Viele Kundinnen und Kunden haben vor der Anschaffung einer Arbeitsplatzbrille zahlreiche Fragen. Kein Wunder – schließlich geht es um ein spezielles Sehhilfsmittel, das optimal auf den beruflichen Alltag abgestimmt sein muss. Im Folgenden beantworten wir einige der häufigsten Fragen rund um dieses Thema.
Wann brauche ich eine Arbeitsplatzbrille?
Eine Arbeitsplatzbrille wird dann empfohlen, wenn Sie bei der Arbeit am Bildschirm oder bei Tätigkeiten im Nah- und Zwischenbereich über längere Zeit Sehbeschwerden haben. Typische Anzeichen sind Kopfschmerzen, trockene oder brennende Augen, unscharfes Sehen oder Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Besonders ab dem 40. Lebensjahr, wenn die sogenannte Alterssichtigkeit einsetzt, kann eine individuell angepasste Arbeitsplatzbrille spürbare Erleichterung bringen.
Ist eine normale Gleitsichtbrille nicht ausreichend?
Gleitsichtbrillen sind für den Alltag optimiert – also für den Wechsel zwischen Fern-, Nah- und Zwischenbereich. Für den Arbeitsplatz sind die Sichtzonen jedoch meist zu schmal, insbesondere im Zwischenbereich, was bei Computerarbeit oder handwerklichen Tätigkeiten schnell zu Haltungsproblemen führen kann. Die Arbeitsplatzbrille hingegen bietet deutlich breitere Sehbereiche genau dort, wo Sie sie im Beruf brauchen – und entlastet damit sowohl Ihre Augen als auch Ihre Körperhaltung.
Wie unterscheidet sich eine Arbeitsplatzbrille von einer Lesebrille?
Lesebrillen sind nur für den Nahbereich ausgelegt – zum Beispiel zum Lesen eines Buches in kurzer Entfernung. Wer jedoch zwischen Bildschirm (ca. 60–80 cm), Tastatur (ca. 40 cm) und Notizen (ca. 30 cm) wechseln muss, kommt mit einer reinen Lesebrille schnell an Grenzen. Eine Arbeitsplatzbrille deckt mehrere Entfernungen gleichzeitig ab und bietet so ein deutlich flexibleres Sehen.
Wer übernimmt die Kosten für eine Arbeitsplatzbrille?
Hier gilt: Der Arbeitgeber kann laut Arbeitsschutzgesetz zur Kostenübernahme verpflichtet sein, wenn ein arbeitsmedizinischer Sehtest eine entsprechende Notwendigkeit bestätigt. Voraussetzung ist eine ärztliche Bescheinigung. In manchen Fällen werden die Kosten auch anteilig übernommen. Mehr Informationen dazu finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wie lange dauert die Anpassung einer Arbeitsplatzbrille?
Von der ersten Beratung über die Sehanalyse bis zur fertigen Brille vergehen in der Regel ein bis zwei Wochen. Bei uns im Fachgeschäft erfolgt zunächst ein ausführliches Gespräch zu Ihrer Tätigkeit und Sehsituation, gefolgt von einer präzisen Vermessung mit modernster Technik. Danach wählen Sie gemeinsam mit unseren Expertinnen und Experten Gläser und Fassung aus – ganz nach Ihrem Geschmack und Anwendungsbereich.
Kann ich meine alte Brillenfassung weiterverwenden?
Oft ja! Viele Kundinnen und Kunden entscheiden sich bewusst dafür, ihre Lieblingsfassung zu behalten. Ob dies möglich ist, hängt vom Zustand der Fassung und vom gewünschten Glastyp ab. Wir prüfen das gerne individuell für Sie.
Sind Arbeitsplatzbrillen auch für Teilzeitkräfte oder Homeoffice geeignet?
Selbstverständlich – gerade im Homeoffice merken viele Menschen, wie sehr sich längeres Arbeiten am Bildschirm auf die Augen auswirkt. Auch für Teilzeitkräfte kann eine gut angepasste Arbeitsplatzbrille einen enormen Unterschied machen – schließlich zählt die Qualität der Arbeitszeit, nicht nur die Dauer.
Mehr Komfort und besseres Sehen mit der Arbeitsplatzbrille
Die moderne Arbeitsplatzbrille ist weit mehr als ein modisches Accessoire – sie ist ein essenzielles Arbeitsmittel für viele Berufsgruppen. Wer täglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm oder im Nahbereich arbeitet, profitiert deutlich von einer individuell angepassten Brille, die genau auf diese Anforderungen abgestimmt ist. Sie entlastet die Augen, verbessert die Körperhaltung und steigert langfristig die Konzentration und das Wohlbefinden.
Im Vergleich zu herkömmlichen Gleitsicht- oder Lesebrillen bietet die Arbeitsplatzbrille speziell optimierte Sehbereiche für den Zwischen- und Nahbereich – genau dort, wo der visuelle Fokus während der Arbeit liegt. Das reduziert nicht nur Sehprobleme wie verschwommenes Bild, Kopfschmerzen oder trockene Augen, sondern hilft auch, Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich zu vermeiden.
Zudem lohnt sich der Blick auf die Kostenfrage: In vielen Fällen beteiligt sich der Arbeitgeber an der Anschaffung, wenn die Notwendigkeit durch einen augenärztlichen Sehtest nachgewiesen wurde. Damit wird die Arbeitsplatzbrille auch finanziell zu einer sinnvollen Investition in die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Ob Sie im Homeoffice tätig sind, einen handwerklichen Beruf ausüben oder täglich stundenlang an mehreren Bildschirmen arbeiten – eine gut angepasste Arbeitsplatzbrille verbessert nicht nur Ihre Sicht, sondern auch Ihre Lebensqualität im beruflichen Alltag.
Lassen Sie sich von qualifizierten Optiker:innen beraten und erleben Sie selbst, wie viel entspannter und effizienter sich der Arbeitstag mit der richtigen Arbeitsplatzbrille gestalten lässt.